Herzlich Willkommen auf dem Däuber's Hof
 
Der Däuber᾿s Hof in Jungholzhausen wird derzeit von vier Generationen bewirtschaftet und mit Leben gefüllt.
Die Eckdaten unseres Hofes sind:
- ca. 5.000 Legehennen
- ca. 45 ha Ackerland
- Familienbetrieb seit 1737
- Bioland-Mitglied seit 1987
Wir arbeiten im Kreislauf der Natur, um die Umwelt für unsere Kinder zu erhalten. Dabei soll unser Betrieb nicht nur unsere Lebensgrundlage sein, sondern will auch auf das Wohlergehen und die Gesundheit unserer Tiere achten, auf denen eine langfristig erfolgreiche Betriebsführung beruht.
Jetzt neu: Aufzucht der Bruderhähne
 
Huhn, Ei – Hahn?
Die gesamte Geflügelwirtschaft befindet sich im Umbruch.
Doch schon vor der Bruderhahndiskussion wollten wir vom Däuber‘s Hof ein Zeichen setzen. Unsere Lösung war, dem Leben der Hühner mehr Wertschätzung entgegen zu bringen und sie, statt wie üblich 11 bis 12 Monate, auf unserem Hof zwischen 14 und 18 Monate zu halten. Damit mussten wir aufs Jahr gesehen weniger Junghennen einstallen und es mussten schon jahrelang weniger Bruderhähne für unseren Hof getötet werden. Dies behalten wir auch in Zukunft bei.
Doch dies ist uns jetzt nicht mehr genug: wir wollen jetzt Schluss machen mit dem Kükentöten!
Eine tierethisch vertretbare Früherkennung im Ei ist im Moment noch nicht marktreif. Aus diesem Grund wird ab jetzt zu jeder Junghenne, die auf den Däuber´s Hof kommt, ein Bruderhahn biologisch großgezogen. Genau wie die Junghennen, werden auch die Brüder von einem Aufzüchter groß gezogen.
Leider sind die Kosten der Aufzucht dieses Bruderhahns so immens hoch, dass eine Subventionierung durch den Eierlös stattfinden muss. Wir sehen dies allerdings als einen von der Gesellschaft eingeforderten, notwendigen Schritt eine lange fehlgeleitete Entwicklung in der Geflügelwirtschaft zu korrigieren.
Unser Ziel ist es jetzt noch nachhaltigere Eier für Sie zu produzieren. Mit Ihrer Unterstützung können wir die umweltgerechte und lokale Lebensmittelerzeugung weiter voranbringen.
Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Treue!
Legehennen
 
Unsere Legehennen leben in Ställen, die jeweils in einen großen Warmbereich und einen überdachten Allwetterauslauf aufgeteilt sind.
Im Warmbereich können unsere Hühner, die ja eigentlich Baumtiere sind, zwischen den Sitzstangen klettern, dort fressen und trinken. Außerdem befinden sich hier auch ihre Legenester.
Im Allwetterauslauf können die Hühner sich sonnen und im Sand baden, um ihr Federkleid zu pflegen. Besonders gerne sind unsere Hühner auf ihrer großen Wiese unterwegs, auf der sie sich in natürlicher Umgebung frei bewegen. Unter Sträuchern und Streuobstbäumen finden sie Schatten und Schutz vor Greifvögeln.
Biofutter
 
Gefüttert werden unsere Tiere mit 100% Biofutter. Auf unserem Hof schroten wir ein vollwertiges und einzigartiges Futter aus Weizen, Hafer, Mais, Erbsen, Luzerne, gepressten Sonnenblumen, Leinsamen und Sesam sowie teilweise regionalem Sojaschrot. Die Feldfrüchte unseres Hofes sind so angepasst, dass wir möglichst viele Futterzutaten von unseren Feldern ernten können. Wir garantieren Ihnen dauerhaft höchste Qualität, die man schmeckt!
Dafür achten wir unter anderem auf:
- artgerechte Tierhaltung mit viel Platz und Grün-Auslauf
- 100% biologisches Futter mit hohem Anteil aus eigenem Anbau
- keine künstliche Dotterfärbung
- gesunde Tiere durch gutes Management und falls nötig natürliche Heilmittel
- organisch biologischen Ackerbau, mit Verzicht auf synthetische Dünge- und Spritzmittel
- Umweltschutz auch durch den Einsatz erneuerbarer Energien
Mobiler Stall
 
Der andere Weg - Unser Mobilstall
Der andere Weg sieht für das auf dem Däuber‘s Hof auf die Legehennenhaltung neu angewandte „alte“ BIO-Prinzip eine möglichst gute Lebensleistung eines Tieres zu erreichen. Damit umgehen wir die Praxis, gute Hennen nach einem Jahr auszusortieren und schlachten zu lassen, wie es in der Legehennenhaltung, ob konventionell oder biologisch, üblich ist. Ein Teil der Hennen aus den größeren Festställen können ein halbes Jahr länger leben und grüne Wiese, Sonne und bestes Däuber‘s Hof 100%-Bio-Futter genießen.
Um sich in die ganze Thematik einzudenken beschreiben wir kurz das Vorgehen:
Die bisherige Praxis
Bei der Erzeugung von Kücken schlüpfen zu ca. 50% auch männliche Kücken aus den Bruteiern. Diese wurden lange Jahre nach dem Schlupf aussortiert, getötet und z.B. auch als Futter für Falknereien oder Zoos weiter verwendet. Die weiblichen Kücken werden über 18 bis 19 Wochen aufgezogen und dann an die Legehennenbetriebe weiterverkauft, so dass die Hennen hier im Normalfall für ein Jahr Eier erzeugen. Die Nutzung der Hennen für ein Jahr ist dem geschuldet, dass zu Weihnachten und Ostern viele Eier benötigt werden und hier die Produktionsleistung der Herde ein Maximum annehmen sollte, während im Sommer die Eier nicht so stark gefragt sind.
Nach einem Jahr ist der wirtschaftliche Nutzen einer Legehennenherde so geschwunden, dass die sonstigen Fixkosten eines Legehennenstalles nicht getragen werden. Dies führt dazu, dass spätestens nach ca. 12 Monaten Legezeit die Hennen zum Schlachter gehen.
Man kann die Einstallung einer Legehennenherde also nicht beliebig im Jahr verschieben. Nach dem Nutzungsjahr werden die Legehennen als Suppenhühner verarbeitet – bei Bio-Suppenhühner ein Teil für Babynahrung oder andere Fertigprodukte.
Der andere Weg
Durch das längere Nutzen der Hennen vermeiden wir für diesen Teil unserer Legehennen den Neukauf von Junghennen, so dass damit automatisch keinerlei Kücken erzeugt werden müssen und damit auch keine Hahnenkücken getötet werden müssen.
Seit Mai 2017 haben wir einen mobilen Hühnerstall, der mit drei Achsen sehr mobil ist und deshalb in kurzen Zeiträumen leicht auf eine benachbarte Standfläche verstellt werden kann. Hier können Hennen, die im großen Stall schon ein Jahr bei uns waren, weiter leben und so ein längeres Leben genießen mit grüner Wiese, Sonne und Däuber‘s Hof-100%-Bio-Futter.
Durch die Umstallung in eine kleinere Stalleinheit können wir den Stall wieder voll belegen. So kann die geringere Legeleistung ausgeglichen werden durch die volle Belegung, so dass die Fixkosten des Stalls getragen werden können.
Die längere Nutzung der Tiere erscheint uns die schonenste und ethisch am besten zu vertretende Methode zu sein mit den Ressourcen der Natur umzugehen.
Daneben ist es aber trotzdem wichtig, die Unabhängigkeit von Großkonzernen zu sichern und eine Zucht zu unterstützen, die eine Henne und Hahn für Biohaltung hervorbringen möchte. Dies unterstützen auch wir durch einen Zusatzbeitrag beim Kauf unserer Junghennen.
Beim Kauf unseres Mobilstalls sind wir über das Landwirtschaftsamt mit EU-Mitteln unterstützt worden:
"Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete (ELER): Erwerb eines mobilen Hühnerstalls für 1000 Legehennen.
Vorhaben des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III)."
Vertriebspartner
 
Region Braunsbach:
- D'Schwarz, Braunsbach
- Hofladen Däuber's Hof, Jungholzhausen
- Stapfs Eier und Getränke, Jungholzhausen
Region Schwäbisch Hall:
- BAG Raiffeisenmarkt, Schwäbisch Hall
- Bauernmarkt der BESH, SHA-Hessental
- Bioritter, Schwäbisch Hall
- Unser Dorfladen, Gailenkirchen
- Unser Dorfladen, Gottwollshausen
- Gärtnerei Krummrein-Bruder, Hessental
- Hofladen Maas, Michelbach
- Kornhausscheune im Kocherquartier
- Lädle im Riegenhof, Fam. Braun, Mainhardt
- Marktstand Knausenberger, Untermünkheim
- Naturkost Hall, Schwäbisch Hall
- Regionalmarkt Hohenlohe, Wolpertshausen
- REWE im Kocherquartier
Region Crailsheim:
- EDEKA, Gerabronn
- EDEKA, Ilshofen
- Hofladen Maaß, Herboldshausen
- Hofladen Seibold, Satteldorf
- Kim's Biomarkt, Schrozberg
- Marktstand Grünerlei/Schlosser
- REWE, Blaufelden
- Susi's Lädle, Ellrichshausen - Satteldorf
Region Öhringen & Künzelsau:
- BAG, Öhringen
- BAGeno, Ingelfingen
- Biomarkt Geist, Öhringen
- Brunnenhof, Mäusdorf
- Hofladen Frank, Garnberg
- Kornblume, Laßbach
- s'Lädle, Michelbach/Wald
Region Tauber:
- Hofladen Deeg, Honsbronn
- Hofladen Dollmann, Weikersheim
- Marktstand Grüner Markt, Vorbachzimmern
- Sternhof, Weikersholz
- Vreiman Ökolebensmittel, Rothenburg
Region Welzheim:
- Bio-Vogel, Eberhardsweiler
- Hofladen und Marktstand Bauer, Welzheim
- Marktstand Trabner/Loebermann, Buch
Verarbeiter:
- Cafe Genuss, Langenburg - Atzenrod
- Hofgut Hermersberg
- Jagstmühle, Heimhausen
- Kretzschmar, Ilshofen
Naturkosthändler:
- Handelskontor Willmann, Vaihingen an der Enz
- Die Biohennen AG, Vohburg
Hofladen
 
Außerdem führen wir in Bioqualität:
- Milchprodukte
- frisches Obst und Gemüse
- Trockenprodukte wie Müsli, Getreide, Mehl, Backzutaten, Kaffee, Knabbereien, ...
- und auf Bestellung auch unsere Suppenhühner.
Öffnungszeiten verlängert:
Dienstag und Mittwoch 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kontakt
 
Ihr Ansprechpartner:
Matthias Däuber
Jungholzhausen
Langenburger Str. 2
74542 Braunsbach
Tel: +49 (0)7906 8586
Fax: +49 (0)7906 892123
Mail: hof@daeubers-hof.de
Internet: www.daeubers-hof.de
Öffnungszeiten Hofladen:
Di. und Mi. 17.30 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Wir freuen uns auf einen Besuch von Ihnen. Gerne bieten wir für Interessierte Hofführungen nach telefonischer Vereinbarung an - sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen.
Öffnungszeiten Hofladen:
Di. und Mi. 17.30 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Wir freuen uns auf einen Besuch von Ihnen. Gerne bieten wir für Interessierte Hofführungen nach telefonischer Vereinbarung an - sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen.
Jungholzhausen finden Sie
...von der A6 aus Richtung Westen:
Ausfahrt 42 - Kupferzell, dann auf der B19 nach links in Richtung Kupferzell/Künzelsau. Vor Kupferzell die L1036 nach rechts in Richtung Langenburg/Kupferzell. Durch Kupferzell weiter bis nach Döttingen. Nach Döttingen links die L1045 Richtung Künzelsau abbiegen. Nach etwa 400 Metern rechts der K2548 Richtung Jungholzhausen folgen. In Jungholzhausen finden Sie unseren Hof gleich am Ortseingang auf der rechten Seite.
...von der A6 aus Richtung Osten:
Ausfahrt 44 - Wolpertshausen, dann auf der L1037 nach links Richtung Künzelsau/Langenburg. Nach ca. 800 Metern der L1042 links Richtung Langenburg/Kupferzell durch die Dörfer Hörlebach, Obersteinach und Nesselbach folgen. Etwa 500 Meter nach Nesselbach der K2548 nach links in Richtung Jungholzhausen (folgen). Unser Hof befindet sich am Ortsende auf der linken Seite.
Impressum und Datenschutz
 
Eigentümer und Betreiber dieser Webseite:
Matthias Däuber, Jungholzhausen, Langenburger Str. 2, 74542 Braunsbach
Tel: +49 (0)7906 8586, Fax: +49 (0)7906 892123, Mail: hof@daeubers-hof.de
Umsetzung 2017 durch sympARThisch Mediengestaltung mit Contao
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